100-Tage-Ball der Schule Finowfurt
Seit Jahresbeginn haben sich die Schülerinnen und Schüler der drei 10. Klassen auf diesen Tag vorbereitet. Unter fachkundiger Anleitung von Julia und Daniel Radicke vom Sportverein Motor Eberswalde e. V., Abteilung Tanzen, wurde jeden Freitag in der Turnhalle fleißig trainiert. Am 8. April war es dann so weit. Frau Kosanke eröffnete die Veranstaltung und wies darauf hin, dass es bereits der 20. Ball ist und eine schöne Tradition. Ins Leben gerufen wurde er von der Musiklehrerin Frau Graunke, die jahrelang den Schülern der 10. Klassen die Walzerschritte beibrachte. Sie gab dem Ball auch den Namen. Es verbleiben noch 100 Tage bis zum Ende der Schulzeit an der Schule Finowfurt. Im Haus Schwärzetal zeigten die Teilnehmer in einem spannenden Wettbewerb vor Eltern, Verwandten, Freunden und Lehrern, was sie in den letzten drei Monaten gelernt hatten. Zur Aufführung kamen Walzer, Tango und Discofox. Herr Zaumseil, Klassenlehrer der 10b, moderierte souverän die Veranstaltung, denn er nahm selbst an allen Übungsstunden teil. Aufregend war es bis zur letzten Minute. Drei Tanzlehrer fungierten als Jury und ermittelten das Siegerpaar. Tanzkönigin und Tanzkönig 2016 wurden Sarah Dietzel und Christopher Mücke.
Neu im Ablauf ist auch die Wahl des Publikumspreises. Die Gäste hatten die Möglichkeit, ihr Lieblingspaar auszuwählen. In diesem Jahr ging der Preis an Sara Nemitz und Julia Herzog. Offenbar hatten sie die größte Fangemeinde dabei.
Im vergangenen Schuljahr haben Julia und Daniel Radicke die Vorbereitung der Schüler auf den Ball übernommen. In diesem Zusammenhang wurde auch der Ablauf des Wettbewerbs verändert. So war auch die Vorführung der drei Tänze durch das Turniertanzpaar eine Augenweide.
Die netten Worte der Eltern, Gäste und Schüler sagen uns, dass der 100-Tage-Ball noch lange Bestandteil der Schule Finowfurt bleiben muss.
Ebenso lange wie es den 100-Tage-Ball gibt, währt auch die Zusammenarbeit mit DJ Jogi. Auch in diesem Jahr hat er mit seiner Musik den Nerv der Teilnehmer getroffen. Bis zur letzten Minute wurde ausgelassen getanzt und gefeiert.
P. Scholler