Erasmus+ Fahrt der Schule Finowfurt – „Ich durfte dabei sein!“-
Am 08.10.2017 ging es für fünf Schüler und drei Lehrer nach Dunaharaszti/Ungarn. Das von der EU geförderte Erasmus+ Projekt hat uns die Möglichkeit gegeben, nach Ungarn zu fahren. Ich war sehr aufgeregt, da ich das erste Mal in einer Gastfamilie geschlafen habe. Doch die Aufregung war schnell weg, als ich auf meine Gastfamilie traf, da sie sehr freundlich war. An dem Projekt nehmen insgesamt sechs Länder teil. Die Niederlande, Spanien, Griechenland, Türkei, Ungarn und Deutschland.
Am Montag durften wir mit in den Unterricht unserer Gastkinder. Es war sehr komisch in einem Unterricht zu sitzen, wo nur ungarisch gesprochen wurde. Aber es war nicht schlimm, da mir mein Gastkind immer erzählt hat, was sie jetzt machen müssen. Am Abend war dann auch schon die Eröffnungsfeier, wo die einzelnen Länder ihre Aufgabe präsentierten. Unsere Aufgabe war es ein Video zu drehen, wo wir unsere Traumschule vorstellen. Jedes Land hat sehenswerte Videos gedreht.
Am Dienstag sind wir dann in die schöne Hauptstadt Budapest gefahren. Ich war sehr fasziniert, wie schön diese Stadt überhaupt ist. Sie ist sehr sauber mit sehr schönen Sehenswürdigkeiten, z.B. dem Heldenplatz und der Martins-Kirche. Wir hatten auch das Glück, dass die ganze Woche über sehr schönes Wetter war. Am Mittwoch waren wir wieder in der Schule und nahmen an Workshops teil. Wir mussten zum Beispiel einen Stummfilm synchronisieren. Am Abend fuhr ich mit meiner Gastfamilie nochmal nach Budapest, wo wir uns den sehr schönen Brunnen angeguckt haben. Das Schöne an dem war, dass der Brunnen zum Beispiel um 19 Uhr Wasserspiele mit Musik inszeniert wurde.
Am Donnerstag fuhren wir nach Visegrad, ungefähr zwei Stunden Busfahrt von Dunaharszti entfernt. Dort sahen wir sehr schöne Burgen das Donauknie. Es heißt so, da es die Form eines Knies hat. Danach fuhren wir in ein kleines Dorf, in welchem wir Souvenirs einkaufen konnten.
Der Freitag war dann auch schon der letzte Tag in Ungarn. Wir fuhren zu einer Reitvorführung. Es war sehr schön mit anzusehen, wie Mensch und Pferd zusammen gearbeitet haben. Am Abend war dann auch schon die Abschiedsfeier. Es war ein sehr toller Abend mit den ganzen Jugendlichen aus den anderen Ländern. Wir haben Erinnerungsfotos gemacht, getanzt und erzählt. Es fiel mir sehr schwer, mich von den anderen Schülern zu verabschieden, da sie mir schon so ins Herz gewachsen sind.
Am Samstag war dann auch schon die Heimreise. Wir mussten uns von unseren Gastfamilien verabschieden, was uns allen sehr schwer fiel. Es war eine sehr tolle Erfahrung und ich würde sie auch jedem empfehlen bei so einem Projekt mitzumachen. Ich möchte mich bei den Familien, Lehrern und diesem Projekt bedanken, die uns diese tolle Möglichkeit ermöglicht haben.
Karina Bielicke
Klasse 10
Schule Finowfurt
Erasmus+ Fahrt zur Partnerschule nach Ungarn
– Schule Finowfurt Teil eines EU Projektes –
Erasmus+ ist ein Projekt, mit welchem man die einzigartige Gelegenheit hat, fremde Schüler, Lehrer, Lebensweisen und Kulturen kennenzulernen. Dies war jetzt das dritte Zusammentreffen mit den anderen fünf teilnehmenden Partnerländern. Das Thema des von der EU geförderten Projektes lautet: Education – the key for your future! Für acht Tage fuhren wir im Oktober 2017 nach Dunaharaszti, nahe Budapest.
Ich hatte das Glück, eine der fünf auserwählten Schüler der Schule Finowfurt sein zu dürfen. Mit mir waren noch Karina Bielicke, Nikola Golombek, Luke Rapsch und Nico Schulze dabei.
Ich bewarb mich für diese einmalige Reise, weil ich eine unvergessliche Woche schon in Deutschland erleben durfte. Das erste Treffen mit den Delegationen aus Ungarn, Türkei, Niederlande, Spanien und Griechenland fand im Oktober 2016 in der Schule Finowfurt statt. Ich hatte ein Mädchen aus Spanien zu Gast. Nach dieser Woche wollte ich auch die Erfahrungen machen in einem anderen Land zu sein, bei einer fremden Familie.
Am Abend vor der Abreise packte mich die Vorfreude, aber auch die Angst. Angst davor, von meiner Gastfamilie nicht gemocht zu werden, was sich aber komplett anders herausstellte, denn die Ungaren sind sehr gastfreundlich und herzlich. Überall, wo ich hinkam, wurde ich mit Offenheit begrüßt. Diese Offenheit gab mir Sicherheit in der Woche, dadurch fühlte ich mich die ganze Woche sehr gut und es machte viel Freude.
Am Eröffnungsabend wurden verschiedene Videos über das Thema „Traumschule“ gezeigt, die die Schulen als Hausaufgabe drehten.
In den Workshops am Montag und Mittwoch wurde ich in den Klassenverband meiner ungarischen Gastschülerin aufgenommen und wir arbeiteten viel zusammen. Insgesamt waren wir fünf Schüler der Schule Finowfurt mit viel Elan und Anstrengung dabei. Wir haben in Ungarn die Schule und an sich Deutschland sehr gut vertreten mit besonders gutem Verhalten.
In meiner Erinnerung sind mir am meisten der Tag in Budapest geblieben und die Abschlussfeier am Freitag. In Budapest lernten wir uns alle noch besser kennen und dort waren so viele Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel der Heldenplatz. Bei der Abschlussfeier blieben mir die vielen Verabschiedungen im Kopf. Wie wichtig man sich innerhalb von wenigen Tagen werden kann. Was für feste Freundschaften entstehen, auch wenn man in verschiedenen Ländern wohnt.
Am Samstag war dann leider unsere Abreise. Wir trafen uns um 07.30 Uhr und da fühlte ich Trauer und Leere. Die Woche war vorbei, aber ich wusste, ich werde niemals diese Reise vergessen und die Freundschaften mit den Mädchen aus Ungarn werden länger bestehen bleiben. Jetzt steht schon der erste Termin für ein Wiedersehen.
Ich danke den Schülern, Lehrern und Eltern, die diese unglaubliche Woche ermöglicht haben.
Annsophie Roggow
Klasse 10
Schule Finowfurt