Die AG Raketenmodellbau startete am letzten Donnerstag durch. Der Sportplatz, der schon manchen Start gesehen hat, wurde zum Startplatz und sah hier bislang unerreichte Höhen und Geschwindigkeiten. Mit Hilfe einer Luftpumpe erzeugten die Raketenflieger aus dem Barnim mehrere Bar Überdruck über einem Wasserreservoir am Hals des kopfstehenden Fluggerätes. Beim Ausstoß dieses Wassers entstand ein Rückstoß, der die Rakete (gut, es war eine mit Flossen versehene Wasserflasche =) geschätzte 10 Meter in die Höhe trieb. Dieser Antrieb mittels Rückstoß würde im Prinzip auch im Weltraum funktionieren. Ob der AG-Etat eine Überprüfung hergibt, steht noch nicht fest. Die Teilnehmer der AG jedenfalls wiederholten das Experiment mehrere Male und sie würden es vermutlich immer noch tun, wenn nicht der benachbarte Tennisplatz zum – leider letzten – Landeplatz der Wasserrakete geworden wäre. Der FTC 05 ist wegen der Bergung des Flugkörpers angefragt.